(Stellungnahme vom 10. Jänner 2019)
Kulturrat Österreich nimmt zu geplanten Kürzungen und dem Eindämpfen der bisherigen Mindestsicherung auf eine Sozialhilfe Stellung
Armut kann alle treffen, insbesondere auch Kunst-, Kultur- und Medienschaffende – wie zuletzt durch die Studie „Soziale Lage der Kunstschaffenden und Kunst- und Kulturvermittler_innen in Österreich 2018“ belegt: „Insgesamt ist der Lebensstandard von Kunstschaffenden und Kunst- und Kulturvermittler_innen im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen deutlich nachteilig: Gut ein Drittel kann der einkommensschwachen Gruppe zugerechnet werden und muss damit als armutsgefährdet gelten.“ Dementsprechend, und weil die Situation von mehrfach versicherten Personen mit unregelmäßigem Einkommen weiterhin unzureichend geregelt bleibt, nehmen wir wie folgt Stellung:
- Stellungnahme des Kulturrat Österreich
zum Entwurf des Sozialhilfe-Grundsatzgesetz, Sozialhilfe-Statistikgesetz (104/ME) - Entwurf und Sammlung von Stellungnahmen