(Appell der Kunst- und Kulturverbände Österreichs vom 15. April 2015)
Zentrale Forderung: Eine generelle Kulturausnahme in allen TTIP-Kapiteln
Im Stimmengewitter rund um die TTIP-Verhandlungen drohen die Themen Kultur und Medien unterzugehen – mit irreversiblen Konsequenzen. Es geht um nichts weniger, als die langfristige Sicherung des kulturpolitischen Handlungsspielraumes jedes einzelnen Mitgliedsstaates der Europäischen Union. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern Kunst- und Kulturverbände daher: „Wir brauchen eine Politik, die sich für eine allgemeine Kulturausnahme im gesamten Anwendungsbereich des TTIP einsetzt“.
Eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt bei der österreischischen UNESCO-Kommission, unterstützt von Kulturrat Österreich sowie zahlreichen anderen Verbänden – eine Liste der Unterstützenden (wird weiter aktualisiert) sowie den ganzen Text finden Sie hier