(Pressemitteilung vom 12.10.05) Der ORF plant "Tipp - die Kulturwoche" aus dem TV-Programm zu streichen. Kunst- und Kulturschaffende werden erneut um medialen Raum für ihre Arbeit beraubt, der Programmauftrag des gebühreneinhebenden öffentlich-rechtlichen Senders zunehmend ignoriert.
(Offener Brief vom 12.10.05) Wird das Land Wien wegen Nicht-Erfüllung des Programmauftrages einen Antrag an den Bundeskommunikationsenat (die Aufsichtsbehörde des ORF) richten?
Das Bundesministerium für Justiz legte im März 2005 einen Entwurf für ein Verwertungsgesellschaftengesetz vor. Die Interessenvertretungen von Kunst- und Kulturschaffenden nehmen dazu Stellung.
(Mai 2005) Der Kulturrat Österreich schlägt ein Anhörungsrecht und Antragsrecht gegenüber der Aufsichtsbehörde auch für Konsumentenvertreter/innen vor. Urheberrechtsexpertin Juliane Alton nennt Argumente, warum dieses Anliegen im Interesse der Urheber/innen ist.
(Pressemitteilung vom 27.4.2005) Kulturrat Österreich ruft zur Diskussion um Prekarisierung und soziale Rechte auf! EuroMayDay 005 - Parade am 1. Mai erstmals auch in Wien.
(Grundlagentext 2005) Eine skizzenhafte Annäherung an einen Begriff. Von der Prekarisierung der Arbeit zur Prekarisierung von Arbeit und Leben und was das mit Kunst- und Kulturschaffenden zu tun hat. (Literaturliste inkl.)
(Pressemitteilung vom 19.4.2005) Der Kulturrat Österreich fordert Rechte auf soziale Absicherung für alle! Als Sofortmaßnahme zur Verbesserung der sozialen Absicherung von Kunst- und Kulturschaffenden sind Änderungen im Künstlersozialversicherungsfondsgesetz überfällig.